Wie Sie mit Thermografie Wärmeverluste aufspüren und Energiekosten reduzieren

Ist ein Dach im Bürogebäude schlecht gedeckt, eine Tür nicht richtig isoliert und sind Fenster in der Produktionshalle veraltet und marode, kann sich das erheblich auf die Betriebskosten – aber auch auf das Energiemanagement auswirken. Diese typischen Schwachstellen erzeugen Wärmeverluste im Gebäude, die die Heizkostenabrechnung in die Höhe treiben. In diesem Artikel geht es um eine wirksame Methode, Wärmeverluste schnell und effizient aufzuspüren.

Rund 35 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland werden laut der Deutschen Energie Agentur für die Wärme in Gebäuden aufgewendet. Um also Energie effektiver einsparen zu können und dadurch die Kosten zu senken, ist es also notwendig, vor allem diese Wärmeverluste am Haus oder Gebäude zu reduzieren.

Wärmeverluste wirkungsvoll sichtbar machen – mit Thermografie

Mit der Thermografie lässt sich schnell herausfinden, ob und wo eine Immobilie unbemerkt zu viel Wärme abgibt. Mit entsprechenden hochwertigen Thermografie-Kameras werden Gebäude und Immobilien von allen Seiten fotografiert. Dabei erfassen die Kameras die unsichtbaren Wärmeverluste der Gebäude und spüren somit auch alle sogenannten Wärmebrücken auf – also jene Teile eines Gebäudes, die schneller Wärme abgeben als andere. Die Thermografie hat sich mittlerweile zur Identifizierung von Wärmeverlusten oder sogar bautechnischen Mängeln in dem Kontext etabliert. Vor allem im Winter lassen sich die besten Ergebnisse erzielen.

Thermografie auch für Unternehmen interessant

Vor allem Unternehmen bzw. kleine Betriebe trifft es diesen Winter hart, wenn man sich die hohen Energiepreise ansieht. Solch hohe Abrechnungen sind in vielen Fällen direkt auf derartige Wärmeverluste zurückzuführen. Wärmeverluste erzeugen besonders bei Gebäuden mit einer großen Fläche – wie z.B. Bürogebäude, Messehallen, Supermärkte aber auch Krankenhäuser – enorme Summen. Das bestätigt auch die Deutsche Energie Agentur: “Nichtwohngebäude machen zwar nur etwa ein Siebtel des Gesamtbestands aus, ihr Anteil am Endenergieverbrauch aller Gebäude beträgt allerdings mehr als ein Drittel“ (dena Gebäudereport 2019).

Mit guten Thermografie-Auswertungen und gezielten Modernisierungen können Unternehmen folglich also ihre Heizkosten erheblich senken und dadurch hohe Geldbeträge einsparen. Wärmeschutz lohnt sich also. Die Deutsche Energie Agentur dena hat einen tiefergehenden Bericht zusammengestellt, der auf weitere Gründe für Wärmeverluste eingeht und erste Folgemaßnahmen empfiehlt. Sie finden den Bericht hier zum Download:

Zum dena Gebäudereport


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