Die Rolle der Künstlichen Intelligenz bei der Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden

Künstliche Intelligenz ist mittlerweile weitaus mehr als nur ein Trendbegriff. In der Tat werden viele Geschäftsprozesse in jeglicher Richtung auf Basis maschinellen Lernens und künstlicher Intelligenz getroffen. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welche Rolle KI bei der aktuell so wichtigen Energieeffizienz spielt, besonders bei Gebäuden.

Die weltweiten Energiekosten steigen weiter an. Ressourcen werden zunehmend knapp. Das Klima leidet unter der enormen Energieverschwendung, was bei vielen Unternehmen ein grundlegendes Umdenken auslöst. Aber auch gesetzlich vorgeschriebene Klimaziele entwickeln sich nicht nur zu einer reinen Unternehmenspflicht, sondern werden immer mehr zu einem regelrechten Wettbewerbsfaktor.

Allerdings ist das Thema Energiemanagement nicht so einfach, wie es sich Unternehmen oft vorstellen. Nicht immer lassen sich technische Anlagen in Büros, Immobilien oder Bildungseinrichtungen einfach so modernisieren. Aus diesem Grund nutzen Energieexperten immer häufiger künstliche Intelligenz, um die Energieffizienz nachhaltig, aber auch messbar zu optimieren.

Intelligente Raumklimaregelung auf selbstlernender Basis

Wie spannend der Einsatz von KI sein kann, macht ein Beispiel anhand des Raumklimas deutlich. Dank künstlicher Intelligenz kann der Energieverbrauch klimatechnischer Anlagen um mehr als 20 Prozent reduziert werden. Und das, ohne den Gebäudebetrieb stoppen oder teure Umbaumaßnahmen in die Wege leiten zu müssen. 

Intelligente Software-Lösungen übernehmen die optimale Aussteuerung der Klimatechnik, indem das Gebäude- und Anlagenverhalten automatisiert erlernt wird. Daten werden zu Informationen, Informationen werden zu Mustern, Muster werden zu Prozesse. Wird die Software mit Tausenden von zusätzlichen Praxissituationen gefüttert, können Algorithmen Maßnahmen und Analysen daraus erstellen. Dabei werden essentielle Einflüsse auf den Energiebedarf des Unternehmens einbezogen, wie zum Beispiel Informationen zum Wetter, zur Kundenfrequenz oder zur Belegung. Fortlaufend werden umfassende Betriebs- und Verbrauchsdaten verarbeitet und Prognosen erstellt. Ab diesem Zeitpunkt fangen die Anlagen mithilfe der KI an, sich frühzeitig und vorausschauend den Gegebenheiten anzupassen. Auf diese Weise kann Stück für Stück das optimale Raumklima ermittelt und sichergestellt werden. 

Investitionen in selbstlernende Systeme sorgen aber nicht nur für die Senkung von Betriebskosten und die erfolgreiche Umsetzung von CO2-Zielen. Weitere wichtige Vorteile sind:

  • Energieeinsparungen von mehr als 20 Prozent
  • Amortisation innerhalb des ersten Betriebsjahres
  • Automatisierte Verbesserung der Energieeffizienz
  • Reduzierung der CO2-Emissionen
  • Berücksichtigung von externen Faktoren wie Wetter und Belegung
  • Optimales Raumklima bei minimalem Energieaufwand

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Über KENEXOS®

Mit der Kreutzpointner Business Software GmbH (kurz KBS) setzt Kreutzpointner einen bedeutenden Meilenstein in der technischen Entwicklung der gesamten Unternehmensgruppe. Die Kreutzpointner Business Software GmbH konzentriert sich mit eigenständigem Geschäftsmodell auf die speziellen Anforderungen und digitalen Bedürfnisse von Industriekunden. Der operative Start ist im Oktober 2020 erfolgt.

Die KBS bietet mit KENEXOS® Unternehmenskunden eine individuell erweiterbare Applikationsplattform mit eigenen Softwareprodukten und ist fokussiert auf die Umsetzung von industriellen Anwendungen. KENEXOS® bietet eine moderne Web-Technologie für den Zugriff über verschiedenste Endgeräte und ermöglicht eine Integration mit vorhandenen Systemen via API-Schnittstelle. Zu den Standardmodulen gehören beispielsweise eine Baustellendokumentation, Aufgaben- und Ticketerfassung, Anlagenverwaltung und -wartung und viele mehr. Die Applikationsplattform steht sowohl für eine Inhouse-Installation  (On-Premise) oder als Cloud-Lösung (SaaS) zur Verfügung.

Die Ideen und die technische Basis für die Kreutzpointner Business Software GmbH wurden im Rahmen des unternehmensweiten „Research & Development“-Prozesses in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt. Ergänzend zum Geschäftsbereich IT-Systeme rundet die neue Digitaleinheit das große Portfolio von Kreutzpointner ideal ab.

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