Presseinformation
Digitalisierungs-Software Kenexos der Kreutzpointner-Schwesterfirma KBS erfolgreich im Einsatz an Flughafen und Kommune
München/Burghausen. Ein wahrer Informationsdschungel begleitet die Verwaltung und insbesondere die Instandhaltung von Anlagen und Liegenschaften verschiedenster Branchen: Für Digitalisierungsbeauftragte z. B. aus Industrie, Kommunen, Kliniken oder auch aus der Immobilienwirtschaft und -verwaltung ist die Digitalisierung der Informationen und ihre digitale Zusammenführung eine riesige Herausforderung. Mit der Entwicklung und dem praxistauglichen Einsatz ihrer mobilen Software KENEXOS® für digitalisierte und automatisierte Unternehmensprozesse hat die Kreutzpointner Business Software (KBS) genau diese Problematik in Angriff genommen.
Die KBS mit Standorten in München und Burghausen ist eine Schwesterfirma der Kreutzpointner Elektrotechnik-Unternehmensgruppe (1 300 Mitarbeiter, ca. 150 Mio. Euro Jahresumsatz). „Für die Bau- und Anlagenwirtschaft konnten wir mit der Entwicklung unserer Connectivity-Plattform KENEXOS® einen enorm praxisnahen Überblick im Dschungel der digitalen Infos herstellen“, erklären Stefan Kurz und Christian Ehrenschwendtner, die beiden Geschäftsführer der KBS. „Alle notwendigen Informationen für die Verwaltung und Instandhaltung werden mit KENEXOS® an einer Stelle zusammengeführt – und das über eine Cloud-basierte Plattform, also ohne Installation auf PC oder in einem Rechenzentrum. Damit können auch externe Dienstleistungspartner sehr einfach eingebunden werden.“
„Scheckheft gepflegte“ Liegenschaften
Zahllose Dokumente und hochauflösende Pläne sind so mobil am Handy oder Tablet, auch offlinefähig, verfügbar. Störungen können vor Ort sofort über die KENEXOS®-App direkt den Verantwortlichen gemeldet und dokumentiert werden. Mittels Hinterlegung der Gebäude- oder Anlagenstruktur inklusive technischer Ausstattung in KENEXOS® können Serviceintervalle für Nachunternehmer automatisch generiert werden. „Mit vielen weiteren Vorteilen können die KENEXOS®-Anwender quasi eine Scheckheft gepflegte Liegenschaft vorweisen“, bringt es KBS-Geschäftsführer Ehrenschwendtner auf den Punkt.
Die mobile Software für digitalisierte und automatisierte Unternehmensprozesse in der Bau- und Anlagenwirtschaft ist seit letztem Jahr erfolgreich im Einsatz bei zwei KBS-Kunden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber trotzdem eines verbindet: Am Flughafen München und bei der Stadt Burghausen im Bereich technisches Gebäudemanagement. Bei beiden hat KENEXOS® als Digitalisierungs-Plattform einen Quantensprung in der Anlagen- und Liegenschaftsverwaltung ermöglicht.
Im Einsatz am Flughafen München
Der KENEXOS®-Ansatz überzeugte auch die Verantwortlichen des technischen Gebäudemanagements der Flughafen München GmbH (FMG), welche die meisten Gebäude und Außenanlagen des riesigen Flughafengeländes verwaltet. Thomas Goschütz (Leiter Elektrotechnik) berichtet: „Seit rund einem Jahr nützt die FMG die Software KENEXOS® für die Dokumentation und Beauftragung unserer Nachunternehmer, speziell im Bereich der elektrotechnischen Instandhaltung unserer Liegenschaften. Aktuell werden die Parkhäuser P1 bis P7 auf allen Ebenen und am Terminal 1 die Module A bis E mit allen Ebenen über KENEXOS® verwaltet“, so Thomas Goschütz. Ziel der FMG sei die Ausweitung des Einsatzes auf alle Gebäude und Nachunternehmer des Flughafens im Bereich Elektrotechnik.
Und bei der Stadt Burghausen
Und auch bei der Stadtverwaltung in Burghausen läuft seit Ende 2023 KENEXOS® im technischen Gebäudemanagement: „Das umfasst rund 80 städtische Liegenschaften – z. B. vom Stadtsaal übers Rathaus, Schulen, Kindergärten und Bürgerhaus bis hin zu den Toilettenhäusern“, informiert Alexander Huber, Leiter des städtischen Gebäudemanagements. Laut Anna Leitmann, Digitalisierungsbeauftragte und Leiterin der IT-Abteilung der Stadt Burghausen, „werden derzeit die umfangreichen Datenbestände für die Servicepläne, Verträge und Gebäudestrukturen inklusive Nachunternehmer-Management eingepflegt“. So bald wie möglich sollen dann alle Liegenschaften über die Kreutzpointner-Software verwaltet werden: „Ab 2025 werden wir in KENEXOS® den initialen Datenbestand mit Hinterlegung aller Wartungsintervalle vorliegen haben, um damit die komplette technische Gebäudeausstattung digital managen zu können“, so Anna Leitmann. Die laufende Phase der Dateneinpflegung werde von der KBS begleitet, so dass man die Struktur der Software flexibel an die individuellen Bedürfnisse anpassen könne.
Die Kreutzpointner Business Software GmbH (KBS) ist Teil der Kreutzpointner Unternehmensgruppe und seit 2020 von ihren Standorten in München/Riem und Burghausen aus tätig. Das Unternehmen bietet eine erweiterbare Applikationsplattform mit eigenen Softwareprodukten und ist fokussiert auf die Umsetzung von industriellen Anwendungen. Das Portfolio der KBS beinhaltet die Entwicklung und den weltweiten Vertrieb von Softwarelösungen für Kunden aus verschiedensten Industrie-Branchen. Sowohl alle Standardsoftware-Module des KBS-Portfolios als auch kundenspezifische Erweiterungen basieren dabei auf der im Hause Kreutzpointner konzipierten zentralen Entwicklungs- und Anwendungsplattform „KENEXOS®“ als Daten-Drehscheibe. KENEXOS® unterstützt alle Projektbeteiligten in allen Leistungsphasen eines Bauvorhabens und darüber hinaus im Betrieb von Immobilien und Industrieanlagen. (Planung – Ausführung – Betrieb). Dabei ist KENEXOS® nicht nur die Lösung für Bauvorhaben sondern die Digitalisierungsplattform für Bau-, Immobilien- und Anlagenmanagement mit verwandten Themen wie Arbeitssicherheit, damit verbunden Sicherheitsrundgänge, Aufnahme und Analyse unsicheren Verhaltens sowie davon abgeleiteten Maßnahmen.
Die Kreutzpointner Unternehmensgruppe zählt zu den großen mittelständischen Fachbetrieben in Deutschland für Elektrotechnik, Schaltanlagenbau, Engineering, IT und Solar. Seit der Gründung im Jahr 1923 wird Kreutzpointner als Familienunternehmen geführt. Die Unternehmensgruppe besteht aus sieben Gesellschaften: Die Elektro Kreutzpointner GmbH mit ihrem Hauptsitz in Burghausen/Lkr. Altötting sowie weiteren Standorten in Bayern, die Kreutzpointner energy GmbH in Gangkofen/Lkr. Rottal-Inn, die Automation Elektro Kreutzpointner GmbH in Freiberg/Sachsen, die Elektro Kreutzpointner Austria GmbH in Linz/Österreich, die Automation Elektro Kreutzpointner Romania S.R.L. in Brasov/Rumänien, die Kreutzpointner Business Software GmbH in München sowie die Vulidity GmbH in Burghausen. Rund 1.300 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich und Rumänien sind in der Kreutzpointner-Unternehmensgruppe und ihrem Umfeld tätig. Die Gruppe ist vorwiegend für Unternehmen aus den Branchen Chemie, produzierendes Gewerbe, Rechenzentren, Maschinenbau, medizinische Versorgung und Pharma sowie für die öffentliche Hand tätig und erzielte 2023 einen Umsatz von rund 150 Millionen Euro. www.kreutzpointner.de